2.9.2020

Die Blumenwiese ist im Wandel. Die abgereiften Pflanzen wie die fast zwei Meter hohe Wilde Möhre oder den Natternkopf habe ich inzwischen fast vollständig zurückgeschnitten. Daraufhin nutzen kleine Pflanzen das wieder einfallende Licht zur Keimung oder auch bereits zur zweiten Blüte z.B. einige Margeriten. Von nur wenigen Sonnenblumen hat es leider nur eine geschafft, eine stabile Blüte zu bilden.

Einen neuen Hingucker gibt es aber: von einem Bekannten innerhalb des BUND habe ich freundlicherweise einen selbstgebauten Nistkasten erhalten. Dieser hat ein Einflugloch, welches den Kasten im Frühjahr besonders für Kohl- und Blaumeise interessant machen soll (rund, Durchmesser 28-30 mm). Diesen habe ich heute in der Eberesche neben der Wiese befestigt. Warum im Herbst? Oft ziehen die Vögel bereits im zeitigen Frühjahr ein und außerdem nutzen zahlreiche andere Tiere Nistkästen gerne als Schlafplatz in kalten Nächten oder als Überwinterungsquartier (z.B. Hummelköniginnen).

Wer selber einen Nistkasten im Garten hängen hat, hat nun die Gelegenheit, diesen zu säubern ohne Bewohner zu stören (Spätsommer). Besenrein, also ausgefegt, reicht für unsere gefiederten Freunde. Eine gründlichere Säuberung ist nur bei starkem Parasitenbefall notwendig.

 

 

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